Guten Morgen Hamburg
Susan’s Gedanken zum ersten Marathon, Teil 5
Sodele, inzwischen sind wir am Ort des Geschehens eingetroffen und haben die erste Nacht hinter uns. Die Fahrt gestern war ein Drama… bis wir endlich im Hotel waren sind 8 Stunden ins Land gegangen… aber nun ist alles gut 🙂
Ich sitze draussen mit meinem Kaffee und genieße die Ruhe des frühen Morgens in meiner liebsten Stadt (nach Köln, meiner Heimatstadt natürlich !): HAMBURG. Immer schon war klar, dass ich ihn hier laufen werde, WENN ich ihn denn jemals laufe…. meinen ERSTEN MARATHON. Ein seltsames, ja, ganz besonderes Gefühl ist das. Eine nunmehr fast 30-jährige Geschichte nimmt ein Ende.
Für mich ist es noch viel mehr, als „nur“ ein Marathon, auch mehr als „der erste Marathon“. Seit ich eine junge Frau war, Anfang 20 vielleicht, hatte ich den Gedanken im Kopf: irgendwann, wenigstens einmal im Leben, möchte ich einen Marathon laufen. Es war eines meiner Lebensziele, welches von Zeit zu Zeit immer wieder „aufpoppte“ auf meinem Bildschirm… „Jetzt“ ? Nein !…. „Jetzt“ ? Nein !…. Nie war der richtige Zeitpunkt. Viele Jahre wusste ich gar nicht wie ich mich auf so ein Unterfangen vorzubereiten hätte. Dann bekam ich vielleicht eine Idee davon aber es fehlte die Zeit um eine vernünftige Vorbereitung durchzuziehen… Beruf…Kinder… irgendwas ist ja immer !
Doch dann – nach dem Gregor letztes Jahr im Juli anfing mich auf den Kölner Halbmarathon vorzubereiten (mit einem Trainingsplan, der eigentlich schon fast auf volle Distanz ausgelegt war), der Lauf in Köln dann so sensationell einfach verlief, war klar „JETZT“ ! Und